
Solo
Russische Tradition mit Kammermusikalischem Geist
Erste Konzerterfahrung als Solistin mit Orchester sammelte Lisa Schumann bereits im Alter von zwölf Jahren mit W.A.Mozart‘s Violinkonzert B-Dur (KV207). Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland folgten. Inzwischen zählen zahlreiche Konzerte für Solo-Violine zu ihrem Repertoire.
Ab dem achten Lebensjahr erhielt Lisa Maria Schumann Unterricht von Prof. Zakhar Bron, aus dessen Klasse unzählige Geiger von Weltrang wie Vadim Repin, Maxim Vengerov, Daniel Hope, Natalia Prischepenko, Daishin Kashimoto, Soyoung Yoon, David Garrett u.v.w. stammen. Zunächst im Privatunterricht und später als Jungstudentin an der Hochschule für Musik in Köln war die Ausbildung von Prof. Bron, der selbst Assistent des legendären David Oistrach gewesen war, im Sinne der “alten, russischen Schule” sehr auf die Solistentätigkeit ausgerichtet.
Mit zunahmendem Alter suchte Lisa Maria Schumann zwischen dem Höher-Schneller-Weiter der Wettbewerbskultur zunehmend andere Töne, die ihre solistische Sicht prägten. Kammermusik, Meisterkurse und das Studium bei Prof. Daniel Sepec mit insbesondere barocker bzw. historisch informierter Spielweise, waren hier besondere Einflüsse, um eine andere, eigenere Vorstellung von modernem solistischem Spiel zu entwickeln.
"Herausragend wie das Mendelssohn-Konzert selbst ist die 24-jährige Solistin Lisa Maria Schumann."
– WAZ 2.1.2013
Massenet: Thais "Meditation"
Lisa Maria Schumann • Violine
Kasia Wieczorek • Klavier
Monti: Czardas
Lisa Maria Schumann • Violine
ESO, Johannes Witt